⚡ Entlüften: Typen, Behandlung und Komplikationen

Was ist Entfettung?

Die Ablösung, auch Avulsion genannt, ist eine Art schwerer Verletzung, die entsteht, wenn die oberen Schichten Ihrer Haut und Ihres Gewebes vom darunter liegenden Muskel, Bindegewebe oder Knochen abgerissen werden. Sie kann jeden Körperteil betreffen, tritt aber häufiger in den Beinen auf. Entzündliche Verletzungen sind oft lebensbedrohlich. Das liegt daran, dass sie mit großem Blutverlust und Gewebetod verbunden sind.

Gibt es verschiedene Arten von Enthaarung?

Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Entlastungsoperationen. Sie werden als offene und geschlossene Entfettung bezeichnet.

Offene Entfettung

Wenn Ihre Haut und Ihr Gewebe weggerissen wird – wobei Muskel-, Knochen- oder Bindegewebe freigelegt wird -, spricht man von offener Entlaminierung. In einigen Fällen kann die Haut in der Nähe der Wunde noch teilweise als Lappen befestigt sein.

Offene Entlastungsverletzungen werden in der Regel verursacht durch:

  • Verkehrsunfälle
  • Unfälle mit industriellen oder landwirtschaftlichen Geräten
  • Stürze aus großer Höhe
  • Sportverletzungen
  • Tierbisse

Die häufigsten Bereiche für offene Entlastungsverletzungen sind die:

  • Beine
  • Torso
  • Kopfhaut
  • Gesicht

Sie können jedoch jeden Körperteil betreffen, auch die Finger, Arme oder Füße.

Offene Entlastungsverletzungen sind schwerwiegend. Sie erfordern eine Notfallversorgung, um den Blutverlust zu verringern und Infektionen zu verhindern.

Geschlossene Entflechtung

Geschlossene Entlastungsverletzungen sind nicht immer sichtbar. Das macht sie für Ärzte schwieriger zu diagnostizieren. In einigen Fällen können sie einen Bluterguss verursachen, aber dies ist in der Regel das einzige sichtbare Symptom. In einer 2017 durchgeführten Untersuchung wurde geschätzt, dass bis zu einem Drittel der Menschen mit geschlossenen Entlastungsverletzungen eine verzögerte Diagnose haben können.

Viele geschlossene Entlastungsverletzungen beinhalten eine Kraft, die die oberste Haut- und Gewebeschicht von tieferen Geweben trennt und einen Raum unter der Haut hinterlässt. Diese Zwischenräume sind als Morel-Lavallée-Läsionen bekannt. Die Läsionen können sich mit Lymphflüssigkeit, Blut und Fett füllen.

Trotz ihres unterschiedlichen Erscheinungsbildes werden geschlossene Entlastungsverletzungen durch die gleichen Arten von Unfällen verursacht, die zu offenen Entlastungsverletzungen führen.

Geschlossene Entlastungsverletzungen treten am häufigsten am oberen Ende des Hüftknochens in einem Bereich auf, der als Trochanter major bezeichnet wird. Etwa 60 Prozent dieser Verletzungen betreffen den Trochanter major, wie aus dem Bericht 2017 hervorgeht. Andere häufige Bereiche sind der Trochanter:

  • Torso
  • Gesäß
  • untere Wirbelsäule
  • Schulterblätter
  • Knie

Die meisten Ärzte diagnostizieren geschlossene Entlastungsverletzungen mit einem MRT-Scan, mit dem Morel-Lavallée-Läsionen erkannt werden können.

Wie wird sie behandelt?

Die Behandlung von Entlastungsverletzungen hängt von der Art, dem Schweregrad und der Lokalisation der Verletzung ab. Häufig gehen sie auch mit anderen schweren Verletzungen einher, wie z.B. Knochenbrüchen, die eine Notfallbehandlung erfordern.

Die Verfügbarkeit von fortgeschrittener Traumabehandlung ist ebenfalls ein Faktor. Nicht alle Notfallzentren verfügen möglicherweise über das Fachwissen für komplexe Hautreparaturen.

Offene entfernende Verletzungen

Die Behandlung offener Entlastungsverletzungen hängt sowohl vom Ausmaß der Verletzung als auch von den Krankenhausressourcen ab. Nicht alle Notaufnahmen sind für komplexe Hautreparaturen ausgerüstet. Möglicherweise müssen Sie für eine weitergehende Behandlung in ein nahe gelegenes Traumazentrum verlegt werden.

Abhängig von der verbleibenden Hautmenge und der Art der Verletzung gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten:

  • Wiederanbringen der Haut
  • Hauttransplantationen mit Haut von anderen Körperteilen
  • Wiederbefestigung eines Fingers oder einer Zehe
  • Amputation

All diese Optionen erfordern in der Regel mehrere Operationen. Je nach Verletzung müssen Sie unter Umständen tage- oder wochenlang im Krankenhaus bleiben. Möglicherweise müssen Sie sich auch an eine physikalische Therapie anschließen, um die Nutzung des verletzten Körperteils wiederherzustellen.

In einigen Fällen muss eine kleine, sich ablösende Verletzung nur gründlich gereinigt und mit einem Verband verbunden werden, damit sie heilen kann.

Geschlossene Entblößung

Die Behandlung von geschlossenen Entlastungsverletzungen hängt auch vom Ausmaß der Verletzung ab. In leichteren Fällen kann eine Kombination aus Kompressionsverbänden, physikalischer Therapie und Ruhepausen erforderlich sein.

Für schwerwiegendere Fälle gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten:

  • Ableitung jeglicher angestauter Flüssigkeit aus der Läsion
  • Entfernen von totem Gewebe
  • Sklerotherapie, bei der Blutgefässe mit Medikamenten injiziert werden, um sie schrumpfen zu lassen

Gibt es Komplikationen?

Entzündliche Verletzungen sind an sich schon sehr ernst, aber sie bergen auch ein großes Infektionsrisiko, da es sich oft um sehr tiefe Wunden handelt. Um Ihr Risiko zu minimieren, sollten Sie unbedingt eine medizinische Notfallbehandlung aufsuchen, damit die Wunde gründlich gereinigt wird. Wenn Sie sich erholen, teilen Sie Ihrem Arzt unbedingt mit, wenn Sie eines der folgenden Symptome haben:

  • rot gefärbte Ränder um die Wunde
  • Schwellung der Wunde
  • um die Wunde herum nässen, insbesondere wenn sie gelb ist oder schlecht riecht
  • Fieber
  • Körperschmerzen

Unbehandelte geschlossene Entlastungsverletzungen können ebenfalls zu schwerem Gewebetod führen.

Entzündliche Verletzungen sind schwerwiegend und manchmal tödlich. Eine frühzeitige Behandlung ist der Schlüssel zur Verhinderung von Infektionen. Die Behandlung erfordert in der Regel einen längeren Krankenhausaufenthalt und mehrere Operationen, gefolgt von einer mehrmonatigen Physiotherapie.

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