Einige Ängste sind ein normaler Bestandteil des Lebens. Sie ist ein Nebenprodukt des Lebens in einer oft chaotischen Welt. Angst ist aber nicht nur schlecht. Sie macht Sie auf Gefahren aufmerksam, motiviert Sie dazu, organisiert und vorbereitet zu bleiben, und hilft Ihnen, Risiken zu kalkulieren. Doch wenn Angst zu einem täglichen Kampf wird, ist es an der Zeit zu handeln, bevor es schneit. Eine unkontrollierte Angst kann Ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen. Übernehmen Sie die Kontrolle, indem Sie die folgenden Ideen ausprobieren.

1. Bleiben Sie aktiv

Regelmäßige Bewegung ist gut für Ihre körperliche und emotionale Gesundheit. Regelmäßige Bewegung wirkt bei manchen Menschen ebenso gut wie Medikamente zur Linderung von Ängsten. Und es ist nicht nur eine kurzfristige Lösung; es kann sein, dass Sie nach dem Training stundenlang von Ihren Ängsten befreit werden.

2. Trinken Sie keinen Alkohol

Alkohol ist ein natürliches Beruhigungsmittel. Ein Glas Wein oder einen Finger Whisky zu trinken, wenn Ihre Nerven angeschossen sind, kann Sie anfangs beruhigen. Wenn der Rausch jedoch vorbei ist, kann die Angst mit Rachsucht zurückkehren. Wenn Sie sich auf Alkohol verlassen, um Ihre Ängste zu lindern, anstatt die Wurzel des Problems zu behandeln, können Sie eine Alkoholabhängigkeit entwickeln.

3. Mit dem Rauchen aufhören

In stressigen Zeiten greifen Raucher oft zur Zigarette. Doch wie beim Alkoholkonsum ist das Ziehen an der Zigarette bei Stress eine schnelle Lösung, die die Angst mit der Zeit verschlimmern kann. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Risiko, später eine Angststörung zu entwickeln, umso höher ist, je früher im Leben mit dem Rauchen begonnen wird. Die Forschung deutet auch darauf hin, dass Nikotin und andere Chemikalien im Zigarettenrauch die mit der Angst verbundenen Wege im Gehirn verändern.

4. Koffein im Straßengraben

Wenn Sie chronische Angstzustände haben, ist Koffein nicht Ihr Freund. Koffein kann Nervosität und Nervosität verursachen, was beides nicht gut ist, wenn Sie ängstlich sind. Untersuchungen haben gezeigt, dass Koffein Angststörungen verursachen oder verschlimmern kann. Es kann bei Menschen mit einer Panikstörung auch Panikattacken auslösen. Bei manchen Menschen kann die Eliminierung von Koffein die Angstsymptome deutlich verbessern.

5. Etwas Schlaf bekommen

Schlaflosigkeit ist ein häufiges Symptom von Angstzuständen. Machen Sie Schlaf zur Priorität:

  • nur nachts schlafen, wenn Sie müde sind
  • nicht im Bett lesen oder fernsehen
  • Sie Ihr Telefon, Tablet oder Ihren Computer nicht im Bett benutzen
  • sich nicht in Ihrem Bett zu wälzen und zu drehen, wenn Sie nicht schlafen können; stehen Sie auf und gehen Sie in ein anderes Zimmer, bis Sie sich schläfrig fühlen
  • Koffein, große Mahlzeiten und Nikotin vor dem Schlafengehen vermeiden
  • Ihren Raum dunkel und kühl halten
  • Ihre Sorgen vor dem Schlafengehen aufschreiben
  • jede Nacht zur gleichen Zeit schlafen gehen

6. Meditieren

Ein Hauptziel der Meditation ist es, chaotische Gedanken aus Ihrem Geist zu entfernen und sie durch ein Gefühl der Ruhe und Achtsamkeit des gegenwärtigen Augenblicks zu ersetzen. Meditation ist bekannt dafür, Stress und Angst abzubauen. Untersuchungen von John Hopkins legen nahe, dass 30 Minuten täglicher Meditation einige Angstsymptome lindern und als Antidepressivum wirken können.

7. Ernähren Sie sich gesund

Niedrige Blutzuckerwerte, Dehydrierung oder Chemikalien in verarbeiteten Lebensmitteln wie künstliche Aromen, künstliche Farb- und Konservierungsstoffe können bei manchen Menschen Stimmungsschwankungen verursachen. Eine zuckerreiche Ernährung kann sich auch auf das Temperament auswirken. Wenn sich Ihre Ängstlichkeit nach dem Essen verschlimmert, überprüfen Sie Ihre Essgewohnheiten. Bleiben Sie hydriert, verzichten Sie auf verarbeitete Lebensmittel und essen Sie eine gesunde Ernährung, die reich an komplexen Kohlenhydraten, Obst und Gemüse und mageren Proteinen ist.

8. Üben Sie tiefes Atmen

Flaches, schnelles Atmen ist bei Angstzuständen üblich. Es kann zu einer schnellen Herzfrequenz, Schwindel oder Benommenheit oder sogar zu einer Panikattacke führen. Übungen für tiefes Atmen – der bewusste Prozess des langsamen, gleichmäßigen, tiefen Atmens – können dazu beitragen, normale Atemmuster wiederherzustellen und Angstzustände abzubauen.

9. Versuchen Sie es mit Aromatherapie

Die Aromatherapie verwendet duftende ätherische Öle zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Die Öle können direkt inhaliert oder in ein warmes Bad oder einen Diffusor gegeben werden. Studien haben gezeigt, dass die Aromatherapie:

  • hilft Ihnen, sich zu entspannen
  • hilft Ihnen beim Schlafen
  • hebt die Stimmung
  • reduziert Herzfrequenz und Blutdruck

Einige ätherische Öle werden zur Linderung von Angstzuständen verwendet:

  • Bergamotte
  • Lavendel
  • Muskatellersalbei
  • Pampelmuse
  • Ylang-Ylang

10. Kamillentee trinken

Eine Tasse Kamillentee ist ein gängiges Hausmittel, um ausgefranste Nerven zu beruhigen und den Schlaf zu fördern. Eine Studie aus dem Jahr 2009 zeigte, dass Kamille auch ein starker Verbündeter gegen generalisierte Angststörungen sein kann. Die Studie fand heraus, dass Menschen, die deutsche Kamillenkapseln (220 Milligramm bis zu fünfmal täglich) einnahmen, bei Tests, die die Angstsymptome messen, einen stärkeren Rückgang der Punktzahl aufwiesen als diejenigen, die ein Placebo erhielten.

Wenn Sie sich ängstlich fühlen, kann das Ausprobieren der oben genannten Ideen helfen, Sie zu beruhigen. Denken Sie daran, dass Hausmittel vielleicht helfen können, die Angst zu lindern, aber sie ersetzen keine professionelle Hilfe. Erhöhte Angstzustände können eine Therapie oder verschreibungspflichtige Medikamente erfordern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Bedenken.