Synvisc und Supartz sind Viscosupplementationsbehandlungen. Sie werden häufig bei Osteoarthritis des Knies eingesetzt.

Osteoarthritis ist die häufigste Art von Arthritis. Sie wird durch sich wiederholende Bewegungen, Abnutzung und Belastung der Gelenke verursacht. Sie schädigt den Knorpel in den Gelenken und verursacht Schmerzen und Entzündungen. Sie kann auch den Bewegungsumfang der Gelenke einschränken. Arthrose im Knie kann das Stehen, Gehen oder Treppensteigen erschweren, was Ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann.

Die Symptome treten am ehesten nach dem 40. Es handelt sich um eine fortschreitende Erkrankung, so dass sich die Symptome in der Regel mit der Zeit verschlimmern.

Über Viskosupplementation

Wenn Sie mit anderen Therapien keinen Erfolg hatten, kann Ihr Arzt eine Behandlung namens Viskosupplementation vorschlagen. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem eine gelartige Substanz namens Hyaluronsäure in das Gelenk injiziert wird. Hyaluronsäure ahmt eine in Ihren Gelenken natürlich vorkommende Substanz nach. Sie soll für Schmierung sorgen und Ihren Knochen helfen, sich reibungsloser zu bewegen. Sie kann auch Schmerzen und Beschwerden lindern.

Zur Vorbereitung auf diesen Eingriff muss zunächst die überschüssige Flüssigkeit aus dem Kniegelenk entfernt werden. Dann wird das Medikament mit einer einzigen Nadel direkt in den Gelenkspalt injiziert. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten. Möglicherweise müssen Sie nach dem Eingriff für einige Tage Ihre körperliche Aktivität einschränken. Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel über die Möglichkeiten der Viscosupplementierung.

Synvisc vs. Supartz

Synvisc und Supartz sind zwei Marken der Viskosupplementierung. Sie können beide in Ihrer Arztpraxis verabreicht werden. Der größte Unterschied zwischen Synvisc und Supartz liegt in der Anzahl der benötigten Injektionen.

Synvisc (Hylan G-F 20) wird in drei separaten Injektionen von je 2 mL verabreicht. Die Injektionen werden im Abstand von einer Woche verabreicht. Synvisc-One ist eine Version, die in einer Einzeldosis von 6 mL verabreicht werden kann. Der Vorteil von Synvisc-One besteht darin, dass Sie wahrscheinlich nicht mehr so oft zum Arzt gehen müssen. Dies kann dazu beitragen, die Unannehmlichkeiten zu verringern und die Kosten niedrig zu halten.

Supartz (Natriumhyaluronat) wird in einer Serie von drei oder fünf Injektionen von je 2,5 mL verabreicht. Die Injektionen werden in der Regel ebenfalls im Abstand von einer Woche voneinander verabreicht.

Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen von Synvisc und Supartz sind ähnlich. Sie könnten eine allergische Reaktion auf Synvisc oder Supartz haben. Zu den Symptomen einer allergischen Reaktion gehören:

  • Juckreiz
  • vorschnell
  • Bienenstöcke
  • Schwellung des Gesichts

Beide Produkte werden unter Verwendung von Hahn- und Hühnerkämmen (dem fleischigen Wuchs auf der Oberseite des Kopfes) hergestellt. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie aufgrund dieser Inhaltsstoffe allergisch gegen Eiprodukte, Federn oder Vogelproteine (Vogelproteine) sind.

Temporäre Schmerzen und Schwellungen an der Injektionsstelle sind ebenfalls möglich. Zu den seltenen Komplikationen gehören schmerzhafte Flüssigkeitsansammlungen, Infektionen und Blutungen.

Wirksamkeit

Es kann mehrere Wochen oder sogar einige Monate dauern, bis die volle Wirkung spürbar wird. Jedes dieser Medikamente kann bis zu sechs Monate lang für eine Linderung der Symptome sorgen, einschließlich verminderter Schmerzen und verbesserter Beweglichkeit. Weder Synvisc noch Supartz haben sich als wesentlich wirksamer als die anderen erwiesen.

Was die Wirksamkeit der Viscosupplementation im Allgemeinen betrifft, so waren die Studienergebnisse gemischt. Einige klinische Studien kommen zu dem Schluss, dass das Verfahren zu einem minimalen Nutzen führt, verbunden mit einem erhöhten Risiko von Nebenwirkungen. Andere Studien haben jedoch eine Verbesserung der Symptome bis zu einem Jahr nach der letzten Injektion angezeigt. Es sind weitere Studien erforderlich, um die Wirksamkeit der Viskosupplementation richtig einschätzen zu können.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt

Es gibt keine Heilung für Osteoarthritis, aber es gibt eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, die zur Linderung einiger Symptome beitragen können. Dazu gehören der Beginn eines Übungsprogramms, die Entlastung der Gelenke und die Gewichtsabnahme.

Freiverkäufliche und verschreibungspflichtige starke entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente können hilfreich sein. Einige Menschen profitieren von Kortikosteroidinjektionen in die betroffenen Gelenke. Ergänzende Therapien wie Massage und chiropraktische Manipulation können ebenfalls nützlich sein.

Wenn Sie eine Viscosupplementation in Betracht ziehen, besprechen Sie alle Ihre Behandlungsoptionen mit Ihrem Arzt. Möglicherweise möchten Sie sich auch erkundigen, welche Behandlungen von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.

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