Kopfschmerzen und Übelkeit, warum sind sie zusammen passiert?

Kopfschmerzen sind Schmerzen oder Beschwerden, die in oder um den Kopf herum auftreten, einschließlich Kopfhaut, Nebenhöhlen oder Hals. Übelkeit ist eine Art von Unbehagen in Ihrem Magen, in dem Sie das Gefühl haben, dass Sie erbrechen müssen.

Kopfschmerzen und Übelkeit sind sehr häufige Symptome. Sie können von leicht bis stark variieren.

Kopfschmerzen und Übelkeit treten manchmal zusammen auf. In einigen Fällen können sie ein Zeichen für eine schwere Erkrankung sein, die eine sofortige Behandlung erfordert. Erfahren Sie, wie Sie eine mögliche medizinische Notfallsituation erkennen können.

Was verursacht Kopfschmerzen und Übelkeit?

Migräne-Kopfschmerzen sind eine häufige Ursache für kombinierte Kopfschmerzen und Übelkeit. Migräne kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter Übelkeit, Schwindel, Lichtempfindlichkeit und starke Kopfschmerzen. Ihnen geht oft eine visuelle oder sensorische Störung voraus, die als Aura bezeichnet wird.

Andere Erkrankungen im Zusammenhang mit Kopfschmerzen und Übelkeit sind Dehydrierung und niedriger Blutzucker. Dehydrierung kann auftreten, wenn Sie nicht genügend Flüssigkeit trinken.

Niedriger Blutzucker kann aus einer Vielzahl von Gründen entstehen, darunter übermäßiger Alkoholkonsum, Medikamenten-Nebenwirkungen, schwere Leber- oder Nierenerkrankungen, langfristiger Hunger und hormonelle Defizite. Wenn Sie Diabetes haben, kann die Einnahme von zu viel Insulin auch zu niedrigem Blutzucker führen.

Andere Erkrankungen, die zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen können, sind:

  • Stress oder Angstzustände
  • Lebensmittelvergiftung
  • Lebensmittelallergien
  • Bluthochdruck
  • diabetische Ketoazidose
  • Scharlach
  • Streptokokken
  • Alkoholentzug Delirium
  • Labyrinthitis
  • Frühschwangerschaft
  • Infektionen, wie z.B. Erkältung oder Grippe
  • Hirninfektionen wie Meningitis oder Enzephalitis
  • Schädelfrakturen
  • Colorado Zeckenfieber
  • maligne Hypertonie (arteriolare Nephrosklerose)
  • Vergiftung durch schwarzes Witwenspinnengift (schwarze Witwe beißt Spinne)
  • Polio
  • Anthrax
  • Ebola-Virus und Krankheit
  • SARS (schweres akutes respiratorisches Syndrom)
  • Gelbfieber
  • Kohlenmonoxidvergiftung
  • Endstadium einer Nierenerkrankung
  • Malaria
  • Addisonianische Krise (akute Nebennierenkrise)
  • medulläre zystische Erkrankung
  • West-Nil-Virus-Infektion (West-Nil-Fieber)
  • Erwachsener Hirntumor
  • Hirnabszess
  • Akustikusneurinom
  • Endometriose
  • Mandelentzündung
  • Giardiasis
  • fünfte Krankheit
  • traumatische Hirnverletzungen wie Gehirnerschütterungen oder subdurale Hämatome
  • Leptospirose (Weil-Krankheit)
  • Subarachnoidalblutung
  • Blutnatriumarm (Hyponatriämie)
  • Gehirn-Aneurysma
  • Dengue-Fieber
  • HELLP-Syndrom
  • Präeklampsie
  • Hepatitis A
  • Shigellose
  • toxisches Schocksyndrom
  • akute Bergkrankheit
  • Glaukom
  • Magen-Darm-Grippe (Gastroenteritis)
  • Prämenstruelles Syndrom (PMS)
  • Monatsblutung

Der Konsum von zu viel Koffein, Alkohol oder Nikotin kann auch Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen.

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

In vielen Fällen lösen sich leichte bis mittelschwere Kopfschmerzen und Übelkeit mit der Zeit von selbst. So lösen sich beispielsweise die meisten Fälle der Erkältung und Grippe ohne Behandlung.

In einigen Fällen sind Kopfschmerzen und Übelkeit Anzeichen für eine schwere gesundheitliche Grundbedingung. Sie sollten sofort einen Arzt aufsuchen, wenn Sie sehr starke Kopfschmerzen haben oder wenn sich Ihre Kopfschmerzen und Übelkeiten mit der Zeit verschlimmern.

Sie sollten auch einen Arzt aufsuchen, wenn Sie eines dieser Symptome zusammen mit Ihren Kopfschmerzen und Übelkeiten verspüren:

  • undeutliche Sprache
  • Verwirrung
  • Schwindelgefühl
  • Nackensteifigkeit und Fieber
  • Erbrechen für mehr als 24 Stunden
  • kein Wasserlassen für acht Stunden oder mehr
  • Bewusstseinsverlust

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie eine dringende Pflege benötigen, suchen Sie Hilfe. Es ist besser, sicher zu sein, als sich zu entschuldigen.

Wenn Sie häufig Kopfschmerzen und Übelkeit haben, auch wenn sie mild sind, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt. Sie können Ihnen helfen, Ihre Symptome zu diagnostizieren und einen Behandlungsplan zu empfehlen.

Wie werden Kopfschmerzen und Übelkeit behandelt?

Ihr empfohlener Behandlungsplan für Kopfschmerzen und Übelkeit hängt von der Ursache Ihrer Symptome ab.

Wenn Sie eine zugrunde liegende Erkrankung haben, wird Ihr Arzt versuchen, sie zu behandeln oder zu behandeln. So können sie beispielsweise eine Änderung der Lebensweise, Medikamente oder andere Behandlungen empfehlen, um die Symptome von Migräne zu verhindern oder zu lindern.

In einigen Fällen können Änderungen des Lebensstils oder Hausmittel helfen, Ihre Symptome zu lindern. Zum Beispiel:

  • Wenn Sie Migräne haben und eine Migräne verspüren, die auf Sie zukommt, bleiben Sie in einem dunklen und ruhigen Raum und legen Sie einen mit Stoff bedeckten Eisbeutel auf den Nacken.
  • Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Kopfschmerzen und Übelkeit durch Stress verursacht werden, sollten Sie die Teilnahme an stresslösenden Aktivitäten in Betracht ziehen, wie z.B. einen Spaziergang zu machen oder beruhigende Musik zu hören.
  • Wenn Sie vermuten, dass Sie dehydriert sind oder Ihr Blutzucker niedrig ist, machen Sie eine Pause, um zu trinken oder etwas zu essen.

Selbstmedikationsschmerzmittel wie Ibuprofen oder Acetaminophen können helfen, Ihre Kopfschmerzen zu lindern. Aspirin kann zu hart für den Magen sein und Magenverstimmungen verursachen.

Wie kann man Kopfschmerzen und Übelkeit vorbeugen?

Während einige Fälle von Kopfschmerzen und Übelkeit schwer zu verhindern sind, können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihre Chancen, sie zu erleben, zu verringern. Zum Beispiel:

  • Hol dir genug Schlaf.
  • Bleiben Sie gut versorgt.
  • Essen Sie eine ausgewogene Ernährung.
  • Vermeiden Sie es, zu viel Koffein oder Alkohol zu konsumieren.
  • Verringern Sie Ihre Chancen, die Erkältung und Grippe zu bekommen, indem Sie sich regelmäßig die Hände waschen.
  • Reduzieren Sie das Risiko von Kopfverletzungen, indem Sie beim Fahren in Kraftfahrzeugen einen Sicherheitsgurt anlegen und die Kopfbedeckung beim Radfahren oder beim Kontaktsport schützen.
  • Identifizieren und vermeiden Sie Ihre Migräneauslöser.

Um Ihre Migräneauslöser zu identifizieren, sollten Sie ein Tagebuch führen, in dem Sie Ihre täglichen Aktivitäten und Symptome aufschreiben. Dies kann Ihnen helfen, herauszufinden, welche Lebensmittel, Aktivitäten oder Umweltbedingungen Ihre Symptome auslösen.

Durch die Vermeidung bekannter Auslöser können Sie möglicherweise zukünftige Episoden verhindern.

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