Über den Ladentisch Medikament für gastroösophagealen Refluxerkrankung

Viele Amerikaner verwenden rezeptfreie Medikamente (OTC), um kleinere Magen-Darm-Probleme zu behandeln. Tatsächlich gehören OTC-Medikamente oft zu den ersten Behandlungen, die Menschen bei Symptomen der gastroösophagealen Refluxerkrankung (GERD) wie Sodbrennen und Regurgitation anwenden.

Über den Ladentisch Medikament für gastroösophagealen Refluxerkrankung

Einige Menschen können ihre GERD-Symptome mit Lebensstiländerungen behandeln, wie z.B. weniger fettige und würzige Lebensmittel zu essen. Aber diese Änderungen funktionieren möglicherweise nicht für alle. Wenn Sie Ihren Lebensstil ändern und sich Ihre Symptome nicht innerhalb weniger Wochen verbessern, kann Ihr Arzt Ihnen vorschlagen, OTC-Behandlungen auszuprobieren.

Drei Arten von OTC-Medikamenten, die helfen können, die Symptome von GERD zu kontrollieren, sind:

  • Antazida
  • H2-Blocker
  • Protonenpumpenhemmer (PPIs)

Antazida

Sodbrennen wird durch Säure-Reflux verursacht, der entsteht, wenn die Magensäure in die Speiseröhre fließt. Ärzte empfehlen oft Antazida als erste Behandlung, um kleine Sodbrennen zu lindern. Diese Medikamente helfen, die Symptome zu reduzieren, indem sie die Menge an Säure in Ihrem Magen reduzieren. Antazida wirken in der Regel innerhalb weniger Minuten nach der Einnahme und bieten mehr sofortige Linderung als andere Behandlungen.

Antazida enthalten Aluminium, Magnesium, Kalzium oder eine Kombination dieser Substanzen. Sie sind in der Regel als Kautabletten oder Lösungsmitteltabletten erhältlich. Einige Marken sind auch als Flüssigkeiten oder Gummis erhältlich. Zu den häufigsten OTC-Antazida gehören:

  • Alka-Seltzer
  • Gelusil
  • Maalox
  • Mylanta
  • Pepto-Bismol
  • Rolaids
  • Tums

Antazida verursachen manchmal Nebenwirkungen wie Durchfall und Verstopfung. Diese Nebenwirkungen sind häufiger, wenn Antazida zu häufig eingesetzt werden. Beachten Sie unbedingt die Dosierungsanweisungen auf der Verpackung Ihres Antazida.

H2-Blocker

H2-Blocker reduzieren die Menge der im Magen produzierten Säure, um das Risiko von Sodbrennen zu verringern. Normalerweise beginnen sie innerhalb einer Stunde nach der Einnahme zu arbeiten. Das bedeutet, dass sie langsamer wirken als Antazida. Sie können jedoch eine längere Symptomlinderung von acht bis zwölf Stunden bewirken.

H2-Blocker sind rezeptfrei und verschreibungspflichtig erhältlich. Zu den OTC H2-Blockern gehören:

  • Cimetidin (Tagamet HB)
  • Famotidin (Calmicid, Fluxid, Pepcid AC)
  • Nizatidin (Axid, Axid AR)
  • Ranitidin (Tritec, Wal-Zan, Zantac 25, Zantac 75, Zantac 150)

H2-Blocker können Nebenwirkungen verursachen, wie z.B:

  • Kopfschmerzen
  • Verstopfung
  • Durchfallerkrankung
  • Übelkeit
  • Erbrechen

Protonenpumpenhemmer (PPIs)

PPIs blockieren die Säureproduktion in Ihrem Magen. Sie sind die stärksten Medikamente zur Reduzierung der Säureproduktion und eignen sich am besten für Menschen mit häufigerer Sodbrennen. Sie sind in der Regel die effektivste Behandlung für GERD.

PPIs gibt es in Tablettenform. Viele sind nur auf Rezept erhältlich, aber einige sind auch OTC erhältlich:

  • Lansoprazol (Prevacid 24HR)
  • Omeprazol (Losec, Omesec, Prilosec OTC)
  • Omeprazol mit Natriumbikarbonat (Zegerid)
  • Esomeprazol (Nexium)

PPIs können mehrere Nebenwirkungen haben, einschließlich:

  • Durchfallerkrankung
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Bauchschmerzen
  • Magenverstimmung
  • Kopfschmerzen

Nebenwirkungen, die weniger häufig, aber schwererwiegend sind, wurden auch mit der Verwendung von PPIs in Verbindung gebracht. Dazu gehört ein erhöhtes Risiko für Lungenentzündung und Knochenbruch.

Kombination von OTC-Produkten

Einige Menschen können eine Kombination aus Antaziden, H2-Blockern und PPIs verwenden, um den Säure-Reflux zu kontrollieren. Die Kombination kann jedoch in einigen Fällen Nebenwirkungen wie Durchfall oder Verstopfung verursachen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie OTC-Behandlungen für GERD mit anderen Medikamenten kombinieren.

OTC vs. verschreibungspflichtige GERD-Medikamente

Sie werden sich vielleicht fragen, ob ein OTC- oder verschreibungspflichtiges GERD-Medikament für Sie besser wäre. Die richtige Wahl hängt davon ab, wie häufig und schwer Ihre Symptome sind.

Wenn Ihre Symptome nicht sehr häufig oder schwerwiegend sind, können OTC-Medikamente gut wirken. Die OTC-Formen von H2-Blockern und PPIs haben niedrigere Dosierungen als die verschreibungspflichtigen Versionen. Sie sind für die kurzfristige Linderung von leichten Beschwerden zugelassen.

Wenn Sie ein OTC-Medikament mehr als zweimal pro Woche für Ihre GERD verwenden, oder wenn sich Ihre Symptome mit der Behandlung nicht verbessern, rufen Sie Ihren Arzt an. Häufige, schwere Symptome können ein Zeichen für ein schwerwiegenderes Problem sein. Und sie könnten mit der Zeit schlimmer werden, wenn sie unbehandelt bleiben. In diesen Fällen benötigen Sie möglicherweise ein verschreibungspflichtiges Medikament.

Verschreibungspflichtige Medikamente können eine stärkere Linderung der GERD-Symptome bewirken. Bestimmte verschreibungspflichtige Medikamente, wie z.B. verschreibungspflichtige PPIs, können auch helfen, Schäden an der Speiseröhre zu heilen, die durch Säure-Reflux verursacht werden.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt

Wenn Sie GERD-Symptome haben und sich nicht sicher sind, welche Art von Medikamenten Sie einnehmen sollen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können bestätigen, ob Sie GERD haben und einen Behandlungsplan entwickeln, der für Sie geeignet ist. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihrem Arzt alle Fragen stellen, die Sie haben könnten. Dazu können gehören:

  • Welche Änderungen des Lebensstils können meine Symptome lindern?
  • Welche Art von OTC-Medikation wäre für mich die beste?
  • Würde ein verschreibungspflichtiges GERD-Medikament besser für mich funktionieren?
  • Nehme ich irgendwelche Medikamente, die mit einem OTC-Medikament interagieren könnten?
  • Wie und wann sollte ich meine GERD-Medikamente einnehmen?

Q:

Welche Medikamente sind für Babys mit Sodbrennen sicher?

A:

Wenn Ihr Baby Symptome von GERD hat, sollten Sie zunächst mit dem Arzt Ihres Kindes sprechen. Sie können Wege vorschlagen, die Ess- und Schlafgewohnheiten Ihres Kindes zu ändern, die helfen könnten. Wenn die Symptome anhalten, kann Ihr Arzt Ihnen eine Säuglingsdosis von rezeptfreien Medikamenten wie Tagamet oder Prilosec empfehlen. Achten Sie darauf, mit dem Arzt zu sprechen, bevor Sie irgendwelche Medikamente für Ihr Kind einnehmen. Um mehr zu erfahren, lesen Sie mehr über die Behandlung des Säure-Reflux bei Säuglingen.

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